Die Saunakultur nimmt ihren Ursprung in den nord-östlichen Gebieten des eurasischen Kontinents, schon damals entdeckten die Bauern die entspannende Wirkung der erhitzten Luft auf den durch harte Arbeit verspannten Körper. Verfeinert wurde jedoch dieser uralte Brauch in den skandinavischen Ländern. So ist es auch allgemein bekannt, dass wir die moderne Saunakultur den Finnen zu verdanken haben. Der Saunakult konnte sich in der gesamten Welt verbreiten, unabhängig vom Breitengrad begeben sich die Menschen in die verschiedensten Arten der Schwitzstuben. Dieser gesundheitsfördernde Brauch hat uns bis in die Moderne begleitet und hilft immer noch sehr vielen Menschen die lang ersehnte Entspannung zu erlangen. In Deutschland hat sich jedoch die glühende Badekultur erst in den 40er Jahren etablieren können.
Regelmäßiger Saunabesuch fördert den Kreislauf, ein sauberes Hautbild und eine verbesserte Immunabwehr. Durch den regelmäßigen Temperaturwechsel werden alle Organe angeregt, wodurch der Stoffwechsel verbessert wird. Somit können die im Körper gespeicherten Toxine ganz einfach heraus geschwitzt werden. Durch die Temperatur veränderte Weite der Blutgefäße, ist der gesamte Blutkreislauf besser an Probleme mit Blutdruck angepasst. Es ist auch mittlerweile nachgewiesen, dass Menschen die regelmäßig eine Schwitzstube besuchen eine höhere Lebenserwartung aufweisen. Jedoch gilt für alle gesundheitsfördernde Maßnahmen, sie sollten in sinnvollen Maßen genossen werden.
Die verschiedenen Bauweisen
Seit sich die Saunakultur etabliert hat, entstand eine Vielzahl verschiedenster Bauformen.